Haegue Yang (geb. 1971, Seoul) lebt in Berlin und Seoul. Ihre Kunst thematisiert Migration und kulturelle Identität. Sie greift dabei auf die Geschichte, Märchen aber auch ihre eigene Biografie zurück.

Die farbenreiche Ausstellung lädt ein, mit unterschiedlichen Sinnen erlebt zu werden. Zu sehen sind Installationen, Skulpturen, Collagen, Video und Klangarbeiten. Yangs poetische Objekte regen uns an, vermeintlich Vertrautes in einem neuen Licht zu sehen. Sie definiert den Sprung ins Ungewisse als ultimative Form von Kunst.

Die Schüler/innen erkunden die spannende Ausstellung. Wir besprechen, was wir alles wahrnehmen und welche Gefühle, Gedanken oder Erinnerungen die Werke bei uns auslösen. Vielleicht stellen sich auch uns einige Fragen, welche Haegue Yang beschäftigen: Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Wie beeinflusst das Leben in verschiedenen Ländern meine Identität? Wie kann uns der Sprung ins Ungewisse inspirieren?