Zürich ist ein wichtiges Zentrum der konstruktiv-konkreten Kunst. Geprägt durch die Zürcher Konkreten wie Max Bill, Richard Paul Lohse, Camille Graeser und Verena Loewensberg in den 1930er bis 1950er Jahren, ist diese heute aus der modernen Kunst nicht mehr wegzudenken. Dieses wichtige Erbe wollen wir bewahren und mit aktueller Kunst verbinden.

Das Museum Haus Konstruktiv zeigt jährlich drei bis sechs Wechselausstellungen, die Brücken schlagen zwischen der historischen Kunst und der Gegenwart – zwischen den Pionieren der konstruktiven und konzeptuellen Kunst und den internationalen Kunstschaffenden von heute. Bekannte Namen, Neuentdeckungen und aktuelle Positionen treffen aufeinander und treten in einen spannenden Dialog.

Schulangebot

Was hat eine Linie mit Bewegung zu tun? Wie viele Farben braucht ein Kunstwerk? Kann ein Kreis eine Geschichte erzählen? Das Museum Haus Konstruktiv ist ein einzigartiger Ort für die Begegnung mit konstruktiv-konkreter und konzeptueller Kunst. Hier können Kindergarten und Schulklassen aller Stufen sich vertiefter mit den Ausstellungsthemen beschäftigen. Die Workshops und Rundgänge werden altersgerecht an die unterschiedlichen Stufen angepasst. Ziel ist es, die Kunstwerke mit den verschiedenen Sinnen zu erfahren, Impulse aufzunehmen, weiterzudenken und in einen Austausch mit den Werken zu kommen.