Der ganztägige Workshop findet in den Räumlichkeiten des alten und neuen Kunsthauses statt. In Halbklassen werden die SuS tanzen, malen und viel über die Figuren von Alberto Giacometti erfahren. Der Austausch am Schluss wird sicher spannend, wenn sich die beiden Halbklassen gegenseitig die erlernten Tänze und die entstandenen Malereien zeigen.

Mit den Tanzpädagogen lernen die SuS neben anderen spannenden Übungen Al (Alberto) und Giac (Giacometti) kennen. Der Eine ist sehr beweglich und der Andere ist ganz starr. Wenn sie zusammen tanzen macht das viel Spass. Und das Erlebnis beim «Tanz der Skulptur» ist garantiert wenn die SuS eine Figur aus ihrer Starre erwecken.

Mit der Kunstvermittlerin geht es zu den Originalen. Eine interaktive Werkbetrachtung schafft den Zugang zu Giacomettis Arbeiten. Beim Skizzieren probieren die SuS aus, wie man die raue Oberfläche der Figuren mittels Grauabstufungen und Schraffuren darstellen kann. Zum Abschluss greifen wir zu Pinsel und Farbe und malen im Atelier an den Wänden.

Feedback Lehrpersonen:

Lebendig, informativ, spannend, sehr cool! (LP Sekundarschule Dietikon)

Ein Bericht zum Workshoptag: Tanzen und Kunst - passt das? 

Ein Bericht von Anna und Mila 

Die 6. Klasse a hat gelernt, dass es bei Tanz und Kunst sehr viele Gemeinsamkeiten gibt. Am Montag fuhren wir mit dem Zug nach Zürich ins Kunsthaus. Im Kunsthaus erwarteten uns Regula, eine Museumspädagogin, sowie Silvano und Christiane, zwei Tanzpädagogen. 

Wir teilten uns in Gruppen auf. Die eine Gruppe startete sofort mit dem Tanzworkshop und die andere Gruppe durfte in die Ausstellung des berühmten Künstlers Alberto Giacometti. Alberto Giacometti war ein Schweizer Künstler, der Gemälde und Skulpturen gemacht hat. Im Museum standen viele Skulpturen. 

Es gab einen Hund, eine Löffelfrau, eine Frau auf dem Wagen und vieles mehr. Eine Figur, die uns gefallen hat, durften wir skizzieren und dann auf eine grosse Leinwand malen. Das war sehr schwierig, denn leider sind wir noch nicht so gut darin wie Giacometti . 

Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter ins Tanzatelier. Alberto Giacometti hatte ein paar Figuren in Bewegung gezeichnet und andere steif. Wir bewegten uns wie diese Figuren. Das hat sehr lustig ausgesehen. Danach lernten wir einen Tanz als Skulpturen, die in der Nacht aus dem Museum wollen. 

Weil die andere Gruppe ebenfalls einen Tanz einstudiert hatte, konnten wir uns die Tänze am Ende gegenseitig zeigen. Das war zuerst ein mulmiges Gefühl, aber alles ging gut aus und beide Tänze hatten viel Lob bekommen. 

Leider ging es dann schon wieder zurück nach Hettlingen. Dieser Tag wird uns immer in Erinnerung bleiben. Noch ein letzter Fact: Wusstet ihr, dass auf der alten 100er Note Alberto Giacometti drauf war?