VR macht Schule ist ein Workshop, bei dem sich die Schüler/innen mit dem neuen Medium der virtuellen Realität aktiv auseinandersetzen. Das Angebot kann in verschiedenen Formaten und für unterschiedliche Altersklassen gebucht werden.

3 Lektionen (5.–6 Primarklasse, Sek I+II)

VR erleben: Die Schüler/innen probieren unterschiedliche VR-Anwendungen mit der Oculus Go oder der Meta Quest aus. VR mit dem eigenen Gerät: Die Schüler/innen lernen, wie das eigene Smartphone für VR-Anwendungen funktioniert und wie sie damit VR betrachten können. VR selber machen: Die Klasse macht Fotos in 360°. Anhand der gesammelten Eindrücke reflektieren die Schüler/innen die Chancen und Gefahren der neuen Technologie.

6 Lektionen (5.–6 Primarklasse)

Beim Ganztagesworkshop befassen sich die Schüler/innen zusätzlich zu den ersten drei Lektionen mit der Herstellung eines kurzen 360°Filmes. Jede/r bastelt sich dazu eine eigene Cardboard (VR-Kartonbrille), um den Film damit später anschauen zu können.

6 Lektionen (Sek I+II)

In diesem interaktiven Schulworkshop setzen sich die Schüler/innen kreativ mit einem gemeinsam gefilmten 360°-Film auseinander und gestalten daraus ihre ganz eigene Version für das Smartphone oder das Tablet. Am Ende entstehen unterschiedliche Kurzfilme – alle aus demselben 360°Material.

Nach einer fundierten Einführung in die virtuelle Realität erfahren die Schüler/innen, wie aus einer einzigen 360°-Aufnahme mehrere Blickwinkel und Filme erzeugt werden können – z. B. für Social Media, Dokus, Installationen oder interaktive Präsentationen. Sie verstehen den Unterschied zwischen freiem Rundumblick und geführtem Blickwinkel, bearbeiten das gemeinsam gedrehte 360°-Material mit einfacher Software, schneiden und präsentieren ihre Ergebnisse. Dabei reflektieren sie, wie Perspektiven die Wahrnehmung und Wirkung von Videos beeinflussen.