Die «japanische Tragödie» von Giacomo Puccini zeigt, wie der amerikanische Marineoffizier Pinkerton in den japanischen Kulturraum eindringt und für die Dauer seines Aufenthalts die junge Geisha Cio-Cio-San heiratet. Als er später mit seiner «richtigen» Frau zurückkehrt, um das Kind, das er mit Cio-Cio-San hat, in seine Heimat zu holen, gibt es für die junge Frau nur einen Ausweg.

Mit seiner ambitionierten Komposition, die östliche und westliche Motive miteinander verbindet, schuf Puccini zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine seiner erfolgreichsten Opern. Der Regisseur Ted Huffman bringt sie in überwältigend schönen Bildern und mit grosser erzählerischer Spannung auf die Bühne.

Workshop

Zum Vorstellungsbesuch ist ein vorbereitender, spielpraktischer Workshop obligatorisch. Dieser Workshop vermittelt Informationen zum Werk und zur Inszenierung und die Schüler/innen werden szenisch wie auch musikalisch involviert. Die Workshops finden in der Schule statt. Dafür wird ein Raum (Singsaal, Aula) benötigt, der ausreichend Platz für Bewegung und szenisches Arbeiten bietet.

Auf Wunsch kann ein Probenbesuch organisiert werden. Die Termine werden individuell mit der Lehrperson vereinbart.

Schulen können zudem eine kostenlose Führung durch Opernhaus und Werkstätten buchen.