Poetische Geisterbahn im Schulhaus
Ein Workshop zu Poesie, Film und Performance zum Schaurig-Schönen
«Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?»
Novalis
Die Schüler/innen tauchen ein in die faszinierende Welt des Unheimlichen. Sie erschaffen lyrische Fragmente, die in Wort, Bild und Bewegung zum Leben erwachen. Aus geheimnisvollen Worten und mystischen Bildern entsteht eine performative, multimediale Geisterbahn, die sich durchs Schulhaus zieht – poetisch, packend, gruselig.
Das Projekt eröffnet einen sinnlichen Zugang zu Poesie und Performance: Schreiben, Filmen, Szenografie und Rezitieren verschmelzen zu einem Gesamterlebnis, bei dem sich die Jugendlichen neu entdecken können. Fantasievolle Figuren und schaurig-schöne Texte begleiten den kreativen Prozess – irgendwo zwischen Romantik und Groteske, zwischen Licht und Schatten.
Bezüge zu den schulischen Fachbereichen
Die Schüler/innen arbeiten mit aktuellen und historischen Texten, setzen sich schreibend und gestaltend mit literarischen Formen auseinander und entdecken das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Raum. Künstlerisches Arbeiten fördert dabei automatisch überfachliche Kompetenzen wie Wahrnehmung, Ausdruck, Zusammenarbeit und Reflexion.
Mitwirkende
Unterrichtsmaterialien / Links
Bezug zum Lehrplan 21
Bettina Eberhard
Ipads für mindestens jede/n zweite/n Schüler/in, 2 Klassenräume, Lautsprecher, Beamer, Computer mit Schnittprogramm