Die Schüler/innen entwickeln eigene Rap-Songs. Sie schreiben die Texte, befassen sich mit Rhythmus, Beatboxing und Body-Percussion. Erfahrene Musiker/innen begleiten sie dabei, nehmen die Songs auf und planen mit der Klasse ihren Auftritt am Festival.

Zum Projekt

Die Schüler/innen schreiben Reime auf Mundart und Hochdeutsch, sie lernen den Flow des Textes kennen und wie er auf den Beat passt. Die inhaltlichen Themen der Raptexte werden von den Schüler/innen selbst bestimmt. Sollten beim Texten Themen aufkommen, die Aufklärungsbedarf zeigen, gibt es dafür genügend Zeit, um es im Workshop gut aufzufangen und zu thematisieren. Die einen werden sich dem Reimen widmen und andere werden es vorziehen, sich mit dem Gesang auseinanderzusetzen. Sie wählen die Beats aus, lernen selbständig ihre eigenen Zeilen, tragen sie in der Gruppe vor. Sie werden angeleitet, einfache Melodien zu singen, um diese danach in das Musikstück einzubringen. Nachdem die besten Textzeilen gemeinsam ausgewählt worden sind, werden sie zu ein bis zwei Songs zusammengefügt. Nun geht es weiter zum Recording. Wer möchte, darf den eigenen Rap oder Hookline mit Mikrophon aufnehmen. Die Schüler/innen gestalten Flyer für die Bewerbung ihres Auftrittes, sie bereiten ihren Bühnenauftritt vor und überlegen sich eine Choreo. Je nach Interesse können sie sich in die verschiedenen Arbeitsgruppen einbringen.

Ein bis zwei Songs werden am Festival live vor Publikum gesungen.

Pädagogische Ziele

Freude an der Musik und am Textschreiben. Eigene Gedanken, Ideen und Themen in die Musik einbringen. Einen Auftritt planen und umsetzen. Wer möchte, kann selbst auf der Bühne stehen.