Spielend Spiele entwickeln
Eine Klasse designt eigene Spiele für Blickfelder
Was steckt hinter einem Spiel und was geschieht beim Spielen? Was macht ein Spiel mit mir? Wie entsteht ein neues Spiel und wie kann ich ein Spiel erfinden, das es noch nicht gibt?
Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Lust am Spielen und werden, davon angestachelt, selbst kreativ. Was macht mir Spass, was finde ich lustig und was spannend? Damit der Wechsel vom Spielenden zum Spieleerfindenden gelingt, braucht es ein Bewusstsein für die Zutaten. Unter der Anleitung von zwei erfahrenen Spielautoren hecken die Schülerinnen und Schüler mit Alltagsmaterialien einfache Spiele aus und erweitern sie fortlaufend. Sie denken sich dazu Geschichten aus und finden in den Protagonisten, den Schauplätzen und Nebenfiguren Stoff für neue Ideen.
Die Kinder verknüpfen Mechaniken, Geschichten und weitere Komponenten zu einem neuen, eigenständigen Spiel. Im Zentrum steht das praktische Ausprobieren – spielen, prüfen und anpassen –, bis die Idee funktioniert. Ziel ist es, in einer Kleingruppe eine neue Spielidee zu entwickeln und einen spielbaren Prototypen herzustellen.
Das Projekt findet in einem klar abgesteckten Rahmen statt, der den Kindern viele Freiheiten bietet und das Ausleben ihrer Kreativität fördert. Die Spielautoren begleiten und unterstützen die Klasse auf ihrem kreativen Weg. Ziel ist es, dass jedes Kind lustvoll in den Prozess des Entwickelns startet und bei Schwierigkeiten Mittel kennt, diese zu lösen oder die Grenzen des Möglichen erkennt.
Für das Blickfelder Festival wird Material des Entwicklungsprozesses aufbereitet. Antworten zu Fragen rund um das Thema Spiel werden gesammelt sowie ein Tischspiel und ein Grossspiel für das Publikum bereitgestellt.
Mitwirkende
Unterrichtsmaterialien / Links
1 Präsentationstag am Festival Blickfelder nach Vereinbarung (28.5.–7.6.2026)
Papier, Karton, Schere, Leim, Kleber, Farben, etc.