Ursula Palla
Atelierbesuch in der Stadt Zürich
Ursula Palla (*1961 in Chur, lebt und arbeitet in Zürich) beschäftigt sich mit dem Einfluss des Menschen auf die Gestaltung von Natur und Umwelt. Vergänglichkeit überlistend erfasst die Künstlerin Zustände an einem letzten Zipfel vor ihrem endgültigen Verschwinden oder bringt uns bereits Verlorenes für einen Moment der Erkenntnis zurück.
Von den zeitbasierten Medien der Performance und Videokunst herkommend, untersucht sie in ihren Videos, Videoinstallationen und Skulpturen Aspekte der Zeitlichkeit, Wertigkeit und Materialität. (Text: Simone Koller und Céline Gaillard, Kunstzeughaus Rapperswil)
Besonderes:
Die Schüler/innen bringen gefundene, gebrauchte Gegenstände und Materialien mit. Mit Draht, Pappmaché, Karton, Leim und Farbe, etc. entwickeln sie daraus neue Objekte, welche in ihrer Form eine neue Ästhetik und Bedeutung erhalten. Die Objekte können an Gegenstände, Tiere, Pflanzen, etc. erinnern, dh. die Form ist für alle frei wählbar. Als Inspiration zeigt Ursula Palla eigene Arbeiten und andere Beispiele aus der zeitgenössischen Kunst.
Mitbringen: gefundene und gebrauchte Objekte und Materialien (zB. Verpackungsmaterialien, alte Spielsachen, Dosen, Verschlüsse von Tuben und Gläsern, Papierrollen, Abfallholz, Späne, Federn, getrocknete Pflanzen, Äste,etc.) Im Atelier vorhanden: Scheren, Kartonmesser, Draht, Zangen, Leim, Kleister, Pappmaché, Farben, Styropor, Nägel und Hammer.
Der Atelierbesuch wird von der Kunstvermittlerin Yasmine Burri begleitet, die den Besuch auch organisiert und dokumentiert.
Mobile: 079 254 97 92