Zum Welttag des Theaters für junges Publikum

Social-Media-Aktion der deutschsprachigen ASSITEJ-Zentren am 20. März

Am 20. März wird der Welttag des Theaters für junges Publikum gefeiert. In einem Manifest fordert die internationale Vereinigung für Theater für Kinder und Jugendliche ASSITEJ, dass noch viel mehr getan werden müsse, um den Verpflichtungen aller Länder in Bezug auf die Artikel 13 und 31 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes nachzukommen:

«Kunst und Kultur spielen für unser Zusammenleben eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen es uns, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen unsere Fantasie zu nutzen, um eine Welt zu schaffen, in der wir gemeinsam besser leben. Kinder und Jugendliche haben das Recht, Zugang zu Kunst und Kultur zu erhalten und daran teilzuhaben.» 
ASSITEJ empfiehlt, Kinder und Jugendliche aktiv zu beteiligen. Sie sollen als Berater/innen und Partner/innen einbezogen und ihre Meinungen und Ansichten auf allen Ebenen berücksichtigt werden. Im Manifest werden alle Bürger/innen, die nationalen Regierungen, die politischen Parteien, die Bildungs- und Kulturministerien, Kantone, Städte, Gemeinden, Stiftungen, Theaterhäuser, Schulen und Medien zu konkreten Handlungsschritten aufgefordert. 

Die fünf deutschsprachigen ASSITEJ-Zentren (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxembourg) haben gemeinsam mit ihren Mitgliedern zu einer Social-Media-Aktion für den 20. März aufgerufen. Theater, Gruppen und Einzelpersonen sollen unter dem Hashtag #ASSITEJwelttag Videobotschaften mit ihren Gedanken und Forderungen an die Politik veröffentlichen. 

Aus dem Kanton Zürich haben sich unter anderen das LAB - junges theater Zürich, das Blickfelder Festival oder das Theaterstudio Golda Epstein beteiligt. Schauen Sie sich die Videos an, in denen die Kinder und Jugendlichen erzählen, weshalb ihnen Theater wichtig ist. Und was in ihrem eigenen Theater gespielt würde:
#ASSITEJwelttag


Weitere Links:
Manifest zum Welttag Theater ASSITEJ (Version von 2020)
ASSITEJ Schweiz

Text: Schule+Kultur

Screenshot aus dem Video vom LAB junges Theater Zürich.

Screenshot aus dem Video vom Theaterstudio Golda Eppstein