Das NONAM ist eines der wenigen Museen in Europa, die sich ausschliesslich den indigenen Kulturen Nordamerikas widmen – First Nations und Inuit in Kanada sowie Native Americans und Alaska Natives in den USA. Das Museum engagiert sich für die Überwindung stereotyper Wahrnehmungen und fördert den Respekt und die Toleranz für andere Kulturen, Nationen und Lebensentwürfe. Die Vielfalt der indigenen Perspektiven und Weltsichten sind Gegenstand von Ausstellungen und Kulturvermittlung.

Schulangebot

Lehrpersonen, die eine Führung oder einen Workshop am Vormittag buchen, haben das NONAM in der Regel (fast) für sich allein. Alle Klassenstufen werden mit stufengerechten Angeboten in die Themenwelten des indigenen Nordamerika eingeführt. Mit einem Koffer voller Hands-on- und Schau-mal-hier-Materialien heisst es für die jüngeren Kinder staunen, rätseln, entdecken, anfassen oder schnuppern. Ab Sekundarstufe II stehen Angebote mit TikTok und Co. zur Verfügung. Die Kulturvermittelnden teilen nicht nur ihren Wissensschatz, sondern auch ihre je eigenen Geschichten und persönlichen Erfahrungen mit den Kindern. Aber aufgepasst – manchmal binden sie euch auch einen Bären auf. Dann heisst es, wachsam sein und herausfinden, wo der Hund – oder der Bär – begraben liegt.