Vom Rex Sparschäler bis zum Protestplakat, vom Tigerfinkli über aktuelle Produktverpackungen bis zum Zürcher Notbrunnen: Im Museum für Gestaltung Zürich können Schüler/innen viele Bekannte treffen. Die Sammlungen bewahren sowohl als Hochkultur definiertes Autoren-Design und Kunsthandwerk, Fotografie, Grafik und Plakate, als auch anonyme alltagskulturelle Objekte mit gestalterischer Qualität bis in die Gegenwart.
Das historische Stammhaus an der Ausstellungsstrasse, das Toni-Areal wie auch der Pavillon Le Corbusier sind zudem interessante Werke der Architekturgeschichte.

Schulangebot

Die Sammlungen und Ausstellungen des Museum für Gestaltung Zürich sind nicht nur geeignet, junge Menschen auf vielfältige Weise an Design- und Kulturgeschichte heranzuführen und ästhetische Bildungsprozesse zu initiieren, sondern auch, sie für aktuelle gesellschaftsrelevante Themen zu sensibilisieren. Neben dem inhaltlichen Spektrum ist Designvermittlung auch methodisch (Design Thinking) geeignet, Kreativität, Selbst- und Sozialkompetenz sowie gesellschaftliches Engagement junger Menschen zu kultivieren. Design kann als Schlüsselkompetenz gesehen werden, um Beobachtung und Empathie zu üben und kreative Lösungsstrategien zu entwickeln.

Das Angebotsspektrum für Schulen reicht von Führungen (1h) über interaktive Führungen (1,5h) bis zu Workshops (2,5 h).