Architektur-Roboter für Altstetten 

Die 5. Klässler von Alessia Meier haben sich für ihre Untersuchungen ein zweigeschossiges Mehrfamilienhaus mit tonnenförmigem Attikaaufbau ausgesucht. Den Kindern ist natürlich schon klar, dass es sich bei diesem Gebäude ganz einfach um ein Wohnhaus handelt. Weil in den Vespa-Jet-Ateliers aber auch immer quer, verdreht, rück- und seitwärts gedacht und geforscht wird, liegt die Frage natürlich nahe, was es sonst noch sein könnte. Woran erinnern die prägnanten Formen dieses Gebäudes?

Stimmen

Hallenbad? Industrie? Gorilla? Transformer? → ROBOTER! Aus Fotos der Fassadenteile des Hauses entwickeln die Kinder gemeinsam 14 kleine Architektur-Roboter. Diese werden auf Kunststoffplättchen gedruckt und mit Magneten ausgerüstet. Am 6. Dezember 2018 testet die Klasse die Figuren am Metallzaun vor dem Mehrfamilienhaus an der Glättlistrasse: Die Magnete funktionieren einwandfrei! Jedes Kind der Klasse nimmt für sich einen Roboter in den Schulsack, um ihn von nun  auf dem täglichen Schulweg immer wieder neu zu platzieren. Die kleinen Hausgeister werden also während längerer Zeit Altstetten mitbevölkern – um sich dann nach und nach (als Souvenirs) in fremde Häuser oder andere Stadtteile zu verflüchtigen…