Ein theatralischer Stadtrundgang

Im Rahmen der Ausstellung «1900–1914. Expedition ins Glück» im Landesmuseum Zürich begegnen wir zwei prominenten Vertretern des noch jungen Show-Business, die das Publikum den Geist jener atemlosen Zeit erleben lassen.

Auf unserer «theatralen Expedition» werden die Teilnehmer/innen kurzerhand zu Nominierten des Zürcher Zukunftspreises 1914. An deren Ende soll die versammelte Prominenz aus Forschung und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft darüber abstimmen, welche ihrer bedeutendsten Errungenschaften die Welt in 100 Jahren zu einem besseren Ort machen wird. Die auf der gemeinsamen Reise «zu bewundernden Sensationen», die durch den geschärften Blick der gastgebenden Filmstars Sarah Bernhardt und Max Linder ihre historische Bedeutung entfalten, werden als charakteristische Entwicklungsschritte dieser an Erfindungen so reichen Zeit präsentiert.

Das Outdoor-Theater-Projekt «Das kurze Glück» ist ein Kaleidoskop der rasenden Neuerungen am Anfang des 20. Jahrhunderts und ihrer Erfinder und Propheten: Marie Curie, Albert Einstein, Bertha von Suttner, Hermann Hesse, die Brüder Lumière und viele andere. Vielleicht kommt sogar Kaiser Wilhelm II persönlich …


Konzept und Idee: Rachel Braunschweig, Michael Hasenfuss, Markus Mathis