Ehemalige Käserei

Das alte Haus, das sich die 1. – 3. Klasse von Mirjam Kessler zur genaueren Vespa-Jet-Untersuchung aussucht, wird vom pensionierten Käser Karl Thoma bewohnt, der hier 40 Jahre gearbeitet hat.

Eine auffällige Metalltür und ein Metallvorhang markieren den Eingang zur Käserei. Neben dieser Eingangstür sind zwei gekrümmte Metallstangen in der Mauer verankert und Schlauchvorrichtungen sowie Abluftlöcher sind ebenfalls an der Hauswand sichtbar. Durch die beiden Fenster im Erdgeschoss ist der Hauptraum der Käserei mit den gekachelten Wänden zu erkennen. Die beiden Metallstangen? Wahrscheinlich konnten die Bauern hier die Hunde festbinden, welche die Karren mit den Milchkannen in die Käserei gezogen haben.

2014 geht der Käser in Pension. Ein Nachfolger kann nicht gefunden werden und die Käserei steht deshalb leer.

Stimmen

Für das Lebenswerk des pensionierten Käsers entwickelt die Klasse eine Ehrenplakette – und das geht so:

1) Die Initialen von Karl Thoma werden mit der Käserei-Schildkröte und einer Käsefassade gemischt.
2) Das Bild wird in abstrahierter Form auf Aluminium gedruckt.
3) Am 21. Juni 2017 wird Karl Thoma besucht und mit dem Geschenk geehrt.
4) Karl Thoma wird die Plakette in seinem Büro aufhängen.
5) Das Gruppenfoto wird alle Beteiligten an den besonderen Tag erinnern.

Anschliessend erhalten die Kinder dann noch eine Kurzführung durch die Räume der Käserei. Schön kühl ist es hier. Der ideale Aufenthaltsort für einen heissen Sommertag wie heute! Einen riesigen, begehbaren Kühlschrank hat es hier auch – und einen Ping-Pong-Tisch.